FAITH-Werte

Fokus, Ambition, Integrität, Talent und Humor

Über unsere Werte

Wir haben FAITH (Vertrauen): Fokus, Ambition, Integrität, Talent und Humor.

Unser Team bei Camunda wird immer größer, und einige von uns arbeiten in den entlegensten Winkeln der Welt. Wir wollen sicherstellen, dass jeder in unserer Unternehmenskultur erfolgreich sein kann. Deshalb gehen wir während des Einstellungsprozesses aufmerksam auf Fragen ein. Wir versuchen den Begriff „Cultural Fit“ zu vermeiden, da es sich so anhört, wie wenn Neueinsteiger ihre Kultur ablegen und sich anpassen müssten. Das wäre jedoch äußerst schade, da wir sehr gerne von anderen Kulturen dazulernen und unseren Horizont erweitern möchten. Was wir uns jedoch erhalten (und möglicherweise danach streben) sollten, sind die grundlegenden Prinzipien, die Camunda zu einem großartigen Arbeitsplatz machen. Das sind unsere Werte, und die Frage ist nicht ob ein Neuling ein „Cultural Fit“ ist, sondern ob er/sie/es die gleichen Werte teilen und bereit sind, dementsprechend zu handeln.

Die im Folgenden beschriebenen Werte basieren auf dem vor einigen Jahren erarbeiteten FAITH-Prinzip. Sie sind das Ergebnis von Beobachtungen und persönlichen Überzeugungen, aber auch inspiriert von den Werten anderer Unternehmen.

focus

Fokus

Vom ersten Tag an waren wir davon besessen, fokussiert zu bleiben. So haben wir zum Beispiel in der Frühzeit von Camunda unseren Beratungsschwerpunkt auf BPMN gelegt. Mit Talent und Ambition kann man zwar außergewöhnliche Ergebnisse erzielen, aber nur mit Fokus kann man auch das volle Potential dieser Eigenschaften ausnutzen. Wir haben Unmengen von Ideen, aber wenn wir jede einzelne nachverfolgen, landen wir bald in einer Sackgasse. Fokus macht uns beharrlich und somit können wir alle Hindernisse, die uns auf dem Weg zu unserem Ziel begegnen, bewältigen.

Mit dem Ziel beginnen.

Wir fragen uns als Erstes immer: „Was wollen wir erreichen?“ Vom Endziel ausgehend, fragen wir uns dann, welche Schritte wir setzen müssen, um dorthin zu gelangen. Dabei gibt es keine an sich „richtigen“ oder „falschen“ Schritte, sondern nur solche, die mehr oder weniger gut geeignet sind, um ans gewünschte Ziel zu gelangen. Um diese Philosophie auch umzusetzen, wenden wir unter anderem Objectives and Key Results (OKR) an.

Priorisieren und loslassen.

Man kann nicht Alles haben: Ressourcen sind begrenzt, vor allem die der Zeit. So ist es zum Beispiel nicht möglich, komplett alle von uns oder von unseren Kunden gewünschten Features in unsere Produkte einzubauen. Zu viele Ziele gleichzeitig zu verfolgen, ist wie ein Griff nach den Sternen. Sie sollten sich also immer für die wichtigsten Ziele entscheiden und die anderen übergehen, zumindest zeitweise.

Am Plan festhalten.

Wenn wir uns einmal für eine bestimmte Sache entschieden haben, dann ziehen wir sie auch durch. Wir sind zwar immer bereit, es nochmals zu überdenken, sind uns aber bewusst, dass bei einer Kursänderung das Momentum verloren geht. Daher halten wir für gewöhnlich am vorgegebenen Plan fest. Beispielsweise weichen wir von den festgelegten OKR nicht mitten im Quartal ab, sondern führen sie bis zum Ende durch.

Mit Beharrlichkeit vorgehen.

Wir ändern unsere Strategie nicht, nur weil sich keine sofortigen Resultate einstellen. Für grundlegende Ideen gibt es keinen A/B-Test. Den Irrtum der versunkenen Kosten versuchen wir aber zu vermeiden und verabschieden uns, wenn nötig, auch von unseren allerliebsten Projekten.

Effizient bleiben.

Wir holen das meiste aus begrenzten Ressourcen heraus, sei es Zeit, Geld oder Sonstiges. Jeder Euro (oder Dollar), den wir ausgeben, muss zurückgewonnen werden. Deshalb gehen wir mit Firmengeld genauso sparsam um, wie mit unserem eigenen. Wir erwarten von Anderen nicht, mehr Zeit zu investieren, als absolut nötig. Meetings starten pünktlich, eingeleitet von der Person, die es einberufen hat. Diese Person setzt auch die Ziele für das Meeting fest und stellt sicher, dass sie erreicht werden. Die Ergebnisse werden für gewöhnlich schriftlich festgehalten und an die Teilnehmer verteilt.

Ambition

Wenn man einmal eine Idee, eine Vision hat, die man auch umsetzen möchten, dann entwickelt sich eine ganz eigene Energie. Vielleicht handelt es sich um eine großartige neue Strategie,aber häufiger um direkt greifbare Erfolge, wie z. B. ein neues Feature oder ein bedeutender Kunde. Wenn das Ziel erreicht und die Vision zur Wirklichkeit geworden ist, will man sofort eine neue Idee, eine neue Vision erstellen, um wieder diese Energie zu erhalten. Diese Energie macht uns ehrgeizig und tatendurstig und genau deshalb ist die Arbeit bei Camunda auch so spannend.

Wir sind voller Energie.

Und wir finden, dass Camunda genau der richtige Ort ist, um diese Energie zu bündeln und in sinnvolle Ergebnisse zu verwandeln. Wenn Sie sich bei der Arbeit also oft langweilen, ist das ein Zeichen, dass Sie Ihre Zeit in eine falsche Rolle investieren.

Wir setzen uns ehrgeizige Ziele.

Ziele zu verfolgen, die man mit Sicherheit erreichen kann, ist langweilig und führt zu Mittelmäßigkeit. Deshalb sind unsere Ziele hochgesteckt, angefangen von den Vorsätzen für die kommende Woche, bis hin zu den Vorgaben fürs ganze Jahr. Ein ehrgeiziges Ziel nicht zu erreichen, kann sich schlimm anfühlen, aber noch schlimmer wäre es, sein ganzes Potenzial zu verschwenden, nur weil man es nicht einmal versucht hat. Auch wenn wir uns selbst gewagte Ziele setzen, so versprechen wir niemals zu viel, was Kunden angeht.

Wir iterieren.

Wir bewegen uns schnell. Viele, kleine Verbesserungen sind uns lieber, als eine umfassende Lösung, die aber viel länger für die Bereitstellung benötigt. Wenn wir das Potential für eine kleine Verbesserungsmöglichkeit sehen, sei es auf unserer Website, bei unseren Produkten oder in unseren Geschäftsprozessen, so setzen wir sie sofort um und warten nicht erst auf die „Generalüberholung im nächsten Quartal“. Wir schätzen gute Qualität, aber wenn etwas, das „gut genug“ ist, schnell geliefert wird, bedeutet uns das mehr, als wenn wir eine Ewigkeit auf etwas „total Beeindruckendes“ warten müssen.

Entscheidungen werden vom DRI getroffen.

Entscheidungen werden immer von einer bestimmten Person getroffen, der direkt verantwortlichen Person (directly responsible individual, kurz DRI). Es handelt sich dabei um eine Wortschöpfung von Apple. Ein kluger DRI geht immer auf die Vorschläge und Ideen anderer ein, scheut nicht den Konflikt und führt auch mal Befragungen durch, um ein allgemeines Stimmungsbild zu erhalten. Schlussendlich entscheidet aber der DRI, da er auch die Verantwortung für das Ergebnis übernimmt. Wer eine andere Meinung hat, sollte diese kundgeben und dazu stehen. Der direkte Vorgesetzte eines DRI kann, generell gesehen, dessen Entscheidung rückgängig machen. In Effekt sollte dies aber nur im extremen Ausnahmefall geschehen, denn es zeugt von Misstrauen und kann sich negativ auf das Verantwortungsgefühl des DRI auswirken.

Vorschlag, Anfragen, Befehle.

Wenn ein DRI sich zu einem bestimmten Arbeitsbereich äußerst, so respektieren wir stets die Eigenverantwortung und Entscheidungsbefugnis des DRI.. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen
  • Vorschlägen: „Ich denke, man könnte das so machen“, bedeutet: „Nur meine persönliche Meinung, ist wirklich ganz Euch überlassen.“
  • Anfragen: „Könntet Ihr das bitte so machen?“, bedeutet: „Mir liegt etwas daran, und deswegen bitte ich Euch höflichst, es zu tun. Solltet Ihr es verweigern, dann würde ich gerne Eure Gründe dafür erfahren und Euch nach Möglichkeit umstimmen, aber letztendlich liegt es an Euch.“
  • Befehlen: „Macht es so!“, bedeutet: „Ich bin Euer Vorgesetzter und als DRI für dieses Aufgabengebiet erwarte ich, dass Ihr meinen Befehl befolgt, auch wenn Ihr nicht damit einverstanden seid.“ Dies ist die absolut letzte Option und hat seinen Preis (Siehe Ambition: Entscheidungen werden vom DRI getroffen). Ein Vorschlag oder eine Anfrage von Eurem direkten Vorgesetzten sollte nicht als Befehl betrachtet werden. Solltet Ihr unsicher sein, fragt einfach rundheraus nach.

Eure Sache, Eure Verantwortung.

Der DRI ist befähigt, Entscheidungen zu treffen, zum Beispiel um eigene OKR zu erreichen, weil er auch die Verantwortung für das daraus resultierende Ergebnis übernimmt. Ein DRI kann Aufgaben an andere übertragen, aber niemals seine Verantwortung. Habt Ihr eine Aufgabe an eine andere Person übertragen und diese wird säumig, so entschuldigt dies nicht Euer eigenes Verfehlen.

Immer vorwärts und voran.

Um schnell handeln zu können, sind uns schnelle Entscheidungen und steter Fortschritt wichtig. Darum warten wir nur auf Andere, wenn dies absolut notwendig ist. So solltet Ihr zum Beispiel Meetings pünktlich starten, auch wenn noch nicht alle da sind und nach Möglichkeit Entscheidungen nicht hinauszögern, nur weil jemand im Urlaub ist.

Integrität

Wir wollen erfolgreich sein, aber nicht um jeden Preis. Aus Erfahrung wissen wir, dass das Festhalten an unseren Grundsätzen unserem Erfolg nicht geschadet, sondern ihn im Gegenteil noch beflügelt hat. Wir müssen keine perfekte Show abliefern, wir sind Menschen mit all unseren Fehlern. Wir sind jedoch selbstbewusst, und wir respektieren, vertrauen und helfen einander.

Ehrlichkeit, Transparenz und Offenheit.

…gegenüber uns selbst, gegenüber unseren Kunden, Partnern und Investoren. Ehrlich und offen zu sein bedeutet sowohl, nicht zu lügen, als auch keine wichtigen Details zu verschweigen. So würden wir bei einer Präsentation niemals vorgeben, dass unser Produkt all die Probleme, die uns ein Kunde vorlegt, lösen kann. Und wenn wir mit einer Lieferung in Verzug kommen, melden wir dies proaktiv.

Freundlichkeit und Höflichkeit.

Wir sind höflich, aber bestimmt.

Einhaltung von Vereinbarungen und Versprechen.

Wir machen keine leichtfertigen Versprechen, aber halten uns an die Versprechen, die wir geben. Steht zu Eurem Wort. Wichtige Vereinbarungen und Versprechen sollten immer schriftlich festgehalten werden (eine kurze E-Mail genügt). Erwartet nicht, dass sich Leute an verbale Vereinbarungen erinnern. Wenn Ihr jemanden an eine Vereinbarung erinnern müsst, es jedoch keinen schriftlichen Beleg dazu gibt, gilt das als Euer eigenes Vergehen.

Weniger versprechen, mehr halten.

Wenn wir uns auch selbst gewagte Ziele setzen, so versprechen wir unseren Kunden doch nicht mehr, als wir auch tatsächlich einhalten können. Tatsächlich versprechen wir oft sogar weniger, um uns somit zusätzliche Bewegungsfreiheit zu verschaffen, sowie die Möglichkeit, den Kunden zu begeistern, wenn wir mehr abliefern, als abgemacht.

Verantwortlichkeit.

Wir verhalten uns verantwortlich gegenüber allen, die in unserer Abhängigkeit stehen, insbesondere unsere Angestellten. Wir würden unsere Angestellten niemals ausnutzen oder übervorteilen.

Professionalität und Seriosität.

Wir sind stolz darauf, die technologische Infrastruktur zur Durchführung äußerst geschäftskritischer Prozesse bereitzustellen. Wenn unsere Software ausfällt, kann das zu erheblichen Schäden für unsere Kunden führen. Wir sind zwar durchaus keine Formalitätenreiter, sind uns aber unserer Verantwortung äußerst bewusst. Daher handeln wir professionell und verlässlich und tragen so zu unserem guten Ruf bei.

Arbeit vor Ego.

Wenn Euch Status wichtig ist, seid Ihr hier nicht richtig. Bei Camunda gibt es keine persönlichen Privilegien. Wir sind selbstbewusst, aber nicht anmaßend. Wir schätzen Bescheidenheit. Wir versuchen nicht unbedingt jedes Argument zu gewinnen. Wenn der DRI unsere Idee oder unseren Vorschlag nicht aufgreift, ist das für uns in Ordnung.

Gegenseitige Unterstützung.

Wir sind stets füreinander da, egal ob das Hilfegesuch in unserem Verantwortungsbereich liegt oder nicht.

Bodenständigkeit.

Wir schätzen Qualität, aber wir benötigen keine hochtrabenden Schnörkeleien, um uns gut zu fühlen – genauso wenig wie die Nutzer unserer Produkte, unsere hochverehrten Kunden. Eine gemütliche Imbissstube ist uns allemal lieber als ein schickes Nobelrestaurant.

Rücksicht.

Unser Team setzt sich aus Menschen von überall auf der Welt zusammen, mit verschiedenen Hintergründen und unterschiedlichen Meinungen. Es liegt in unserer Verantwortung, Camunda zu einem großartigen Arbeitsplatz für Alle zu machen, indem wir rücksichtsvoll und einfühlsam auf einander eingehen. Wir stehen für Vielfalt. Jegliche Form von Rassismus, Sexismus oder sonstiger Benachteiligung, sei es wörtlich oder tätlich, wird nicht toleriert.

Weltoffenheit.

Zur Vielfalt zählt auch die Vielfalt von Ansichten, ob nun politischer, religiöser oder anderer Natur. Bei der Arbeit werden keine Diskussionen zu Politik oder Religion geführt, um eventuelle Minderheiten nicht auszugrenzen. Sofern nötig, möchten wir jedoch jeden dazu ermutigen, seine persönlichen Werte in neutraler Manier zu verteidigen. Als Unternehmen hält sich Camunda generell an die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.

Talent

Seine Talente zu entfalten und sich persönlich weiterzuentwickeln, ist ungewöhnlich befriedigend, genauso wie Anderen dabei zu helfen (oder ihnen zuzusehen wie sie) das selbe (zu) tun. Camunda sollte ein Ort sein, an dem Ihr Eure Talente entwickeln könnt. Es ist die Verantwortung Eures Vorgesetzten, Euch diese Möglichkeit zu geben, und Eure eigene, sie zu nutzen

Treue gegenüber sich selbst.

Glänzt Ihr in Eurer Rolle bei Camunda oder ist es nur etwas, das Ihr recht gut macht? Seid Ihr mit ganzem Herzen bei der Arbeit? Quält Ihre Euch an einem Montag Morgen ins Büro und habt Ihr das Gefühl, dass Eure Talente verkümmern? Dann betreibt Ihr vielleicht nur Pflichterfüllung und vergesst darüber Eure wahre Passion. In diesem Fall könnte eine Anpassung Eurer Rolle die Lösung sein. Sprecht mit Euren Vorgesetzten darüber. Sollte auch das nicht funktionieren, ist es möglicherweise ratsam, sich nach Gelegenheiten außerhalb von Camunda umzusehen. Vergeudt  nicht Eure Zeit!

Treue gegenüber Untergeordneten.

Wenn Ihr glaubt, dass eine untergeordnete Person das nötige Talent für eine bestimmte Rolle hat, so unterstützt, schult und fordert sie dementsprechend heraus. Gebt klare Ziele vor und sprecht Schwächen offen an. Bietet, sofern es Euch möglich ist, Hilfe an, diese Schwächen zu überwinden, jedoch stets im Bewusstsein, dass Ihr selbst nicht über alle nötigen Fähigkeiten für die jeweilige Stelle verfügt, denn dazu habt Ihr ja schließlich die andere Person eingestellt. Investiert in den Lernvorgang, und versucht nicht, die Schwächen Eures Untergeordneten auszumerzen oder deren Arbeit zu mikromanagen. Wenn sich die gewünschten Ergebnisse nicht einstellen, überlegt, eine Anpassung der Rolle vorzunehmen. Sollte eine Anpassung der Rolle oder ein Rollenwechsel keine gangbare Lösung sein, verabschiedet die Person. Ist eine Kündigung unvermeidbar, so versucht, diese möglichst schmerzlos für alle Beteiligten durchzuführen. Das ist Eure Verantwortung gegenüber Euren Untergeordneten und Eurem Unternehmen.

Lebenslanges Lernen.

Akzeptiert, dass es stets noch Raum zur Verbesserung gibt. Sprecht mit Mitarbeitern und Vorgesetzten über Verbesserungsmöglichkeiten, und bittet um Rat und Hilfe, um diese umzusetzen. Kritische Selbstbetrachtung ist die Grundlage für persönliches Wachstum. Camunda unterstützt Eure Weiterbildungspläne mit Freude – sei es durch Unterlagen, Seminare oder persönliches Training – sofern diese Euch in Eurer Rolle auch helfen können.

Fehleranerkennung.

Wenn wir Fehler machen, zögern wir nicht, diese zuzugeben und die Schuld auf uns zu nehmen. Dies bereitet dem Schwarzer-Peter-Spiel ein Ende und zeigt Charakterstärke. Es gibt keinen Grund, sich davor zu drücken, einen Fehler einzugestehen. Wenn Ihr von Euch aus Fehler zugebt, kann Euch niemand beschuldigen. Irren ist menschlich, und letztendlich verhelfen uns gerade Fehler dazu, uns persönlich weiterzuentwickeln. Mit dieser Denkweise können wir Ängste und Zweifel bewältigen und uns gewagte Ziele setzen.

Gefühlvolles Lob, sachliche Kritik.

Wir feiern Erfolge und würdigen Unterstützung auf öffentliche Weise, z. B. in unseren Ding-Dong-E-Mails oder bei einem Firmentreffen. Wenn wir negatives Feedback geben müssen, tun wir dies von Angesicht zu Angesicht oder ausnahmsweise per E-Mail; wir würden aber niemals jemanden öffentlich bloßstellen oder vor Anderen jammern und meckern. Haben wir heikle Themen zu besprechen, so tun wir dies auf konstruktive Weise. Wir beschränken uns auf die Fakten und vermeiden Tiraden.

Herausforderungen annehmen.

Persönliches Wachstum ist nur möglich, wenn man sich aus seiner Komfortzone herausbewegt. Neue Aufgaben bringen Euch weiter. Manchmal werdet Ihr feststellen, dass Ihr für eine bestimmte Herausforderung einfach nicht geschaffen seid – und das ist völlig in Ordnung, es kann nicht jeder in Allem hervorragend sein. Ihr solltet aber niemals vor einer Herausforderung zurückweichen, nur um nicht Eure Komfortzone verlassen zu müssen.

Veränderung bringt Chancen.

Erfolg benötigt ein dynamisches Umfeld. Er ergibt sich aus einer Kombination von strategischem Vorgehen und dem Wahrnehmen von Chancen. Genauso wie die Welt im Allgemeinen entwickelt sich auch Camunda ständig weiter. Es ist sinnlos am Status Quo festzuhalten, auch wenn er uns gefällt. Stattdessen betrachten wir jede Änderung als Nährboden für neue Ideen, für Möglichkeiten, die wir uns noch nicht einmal erträumen können. Dies gilt sowohl für Änderungen auf der Makroebene, wie z. B. neue Markttrends, wie auch für Veränderungen in unserem Unternehmen.

Humor

Tatsächlich wahr: Jakob Freund präsentierte diese Werteliste bei einem Firmentreffen, Monate nachdem sie erstmals schriftlich festgehalten wurde. Thorben Lindhauer bemerkte dabei sofort, dass die jeweiligen Anfangsbuchstaben hintereinander geschrieben das Wort FAITH, also Vertrauen, ergaben. Eine unbeabsichtigte Tatsache, die Jakob nie zuvor aufgefallen war. Soviel zum Thema Talent.